AirPenguin

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Jahr

2009

Idee

Eine Gruppe künstlicher Pinguine bewegt sich autonom in der Luft.

Ziel

Die wendigen AirPenguins sind frei und selbstständig unterwegs, wobei sie kollektiven Verhaltensnormen unterliegen.

Technische Daten

  • Länge: 370 cm
  • Rumpfdurchmesser: 88 cm
  • Heliumvolumen: 0,980 m3
  • Flügelspannweite: 248 cm
  • Gewicht: 1,0 kg
  • Auftriebskörper: aluminiumbedampfte Folie
  • Kopf und Schwanzsegment: 3D Fin Ray Struktur
  • Flügel: extrudierter Polyurethanschaum
  • Flügelholm: Kohlefaserstab
  • Energieversorgung: 2 Lithium-Polymer-Akkus, 4,2 V, 2000 mAh

Dynamik

Die AirPenguins sind in der Lage, innerhalb kürzester Zeit ihre Flughöhe zu regulieren, sich zu entfernen oder die augenblickliche Position stabil zu halten. Dank intelligenter Regelungs- und Steuerungstechnik sind sie bei maximaler Autonomie kollisionsfrei unterwegs und können als Gruppe synchrone Handlungen ausführen. Ultraschall-Sendestationen scannen kontinuierlich den vorgegebenen Luftraum ab; die ermittelten Daten werden zwischen den Stationen und den Pinguinen ausgetauscht.

Aufbau

Kopf- und Schwanzsegment der heliumgefüllten Luftschiffe sind als dreidimensionale Fin Ray Strukturen aufgebaut, die sich in allen Raumrichtungen frei bewegen lassen. An den Enden des Ballonetts sind jeweils vier pyramidenförmig angeordnete Kohlefaserstangen befestigt, die von mehreren Ringen zusammengehalten werden. Bei Krafteinwirkung beugt sich die Nase oder der Schwanz wie eine Fischflosse in entgegengesetzter Richtung.

Material

AirPenguin