Ballooning

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Jahr

2006

Idee

Durch intelligentes Ballooning im Twin-Gespann lässt sich der Luftraum erfahren, wobei der Upside-Down-Ballon auf dem Kopf zu stehen scheint.

Ziel

Luft fungiert nicht nur als Arbeitsmedium in der Industrieautomation, sondern auch als sicheres Transportmittel bei ungewöhnlichen Flugobjekten.

Technische Daten

  • Bruttovolumen Ballon/Upside-Down-Ballon: 3970 m3/3823 m3
  • Aktives Volumen Ballon/Upside-Down-Ballon: 3970 m3/2210 m3
  • Gewicht Hülle Ballon/Upside-Down-Ballon: 128 kg/298 kg
  • Höhe Ballon/Upside-Down-Ballon: 29 m/29 m
  • Breite Ballon/Upside-Down-Ballon: 25 m/25 m
  • Horizontale Oberfläche Ballon/Upside-Down-Ballon: 105 m2/108 m2
  • Crew Ballon/Upside-Down-Ballon: Pilot + 4/Pilot + 0
  • Propangas Ballon/Upside-Down-Ballon: 240 l/180 l
  • Steighöhe Ballon/Upside-Down-Ballon: 200 - 1000 m

Prinzip

Die Heißluftballons sind stets als Twin-Gespann unterwegs. Da die Kabine des Upside-Down-Ballons in seiner Hülle integriert ist, ist der Pilot buchstäblich im Blindflug unterwegs. Er benötigt den klassischen Passagierballon als sicheren Beistand, um vor allem in der schwierigen Landephase Instruktionen von seinem Begleiter entgegennehmen zu können.

Design

Der Upside-Down-Ballon besitzt eine außergewöhnliche Konstruktion: Seine Kabine liegt verhüllt und für den fernen Betrachter unsichtbar an der unteren Seite des Heißluftballons, während auf der Oberseite nur zum Schein eine weitere „Kabine“ montiert ist. So wirkt das Luftgefährt optisch, als ob es auf dem Kopf steht.