Skyliner

Jahr

2007

Idee

Beim dem automatisierten Flugdrachen wirkt eine intelligente Kombination aus Mechanik, Elektronik und Aerodynamik.

Ziel

Der Skyliner ist mit einer mechatronischen Steuereinheit ausgestattet.

Technische Daten

  • Servomotoren: 2
  • Motorencontroller: 2
  • Potenziometer: 2
  • Fluidische Muskeln: 2
  • Axiallüfter: 22

Prinzip

Beim automatisierten Skyliner handelt es sich um eine Anordnung von zwei sogenannten Zwei-Leinen-Drachen, die im geschlossenen Raum mit je einer mechatronischen Steuereinheit gesteuert werden. Der notwendige Wind wird pro Einheit von insgesamt 22 Axiallüftern erzeugt. Vor den Lüftern sind Lamellen angebracht, die für eine gezielte Ausrichtung der Windrichtungen sorgen.

Steuerung

Die Steuereinheiten kommunizieren entweder unabhängig voneinander bzw. mit dem Ziel, dass beide Drachen synchron gesteuert und geflogen werden. Die Drachenleinen sind auf Spulen gewickelt, die durch Servomotoren angetrieben werden. Dank intelligenter Regelungstechnik lassen sich die Skyliner auch bei wechselnden Winden auf stabiler Position halten.

Fluidische Muskeln

Die Auslenkung der an fluidische Muskeln gekoppelte Leinen wird von Potenziometern erfasst. Beim Ausbrechen des Drachens kontrahieren die Muskeln und steuern entsprechend gegen. Um in der notwendigen Schnelligkeit reagieren zu können, wird sie durch Schnellschaltventile angesteuert. Genügt diese Reaktion nicht, kommen zusätzliche Servomotoren zum Einsatz.

Material

Skyliner